Kultur Amden
  • Programm
  • Verein
    • Mitgliedschaft
    • Versammlung
    • Vorstand
  • AmmlerBrugg
    • Medienberichte
  • Partner
  • Archiv
    • Otto Meyer-Amden
    • Rüti Sepp & Co.
    • Franz Baumberger

Migration

23/3/2017

 

Zentrumsleiter begegnen an Podium Vorurteilen gegenüber Asylsuchenden

Alexandra Greeff , Südostschweiz
Stellen Sie sich vor, Sie sind auf einem Spaziergang oder auf einem Bummel durchs Dorf und drei Männer – sagen wir mal aus Eritrea – kommen Ihnen entgegen. Was geht Ihnen durch den Kopf? Werden Sie ihren Kurs geradeaus beibehalten? Oder wechseln Sie die Strassenseite, um dann doch neugierig zurückzuschauen, was Sie eben verpasst haben? 4.60 Franken Sackgeld pro Tag Marco Badilatti,Vorstandsmitglied von Kultur Amden und Moderator des Podiums vom vergangenen Donnerstag, verstand es, das Publikum mit diesen und anderen pointierten Fragen herauszufordern. Eine Anwohnerin aus Amden, die die beschriebene Situation aus dem Alltag kennt, musste nicht lange überlegen: «Ich grüsse die Männer freundlich», gab sie spontan zur Antwort. Und aus Erfahrung glaubte sie auch zu wissen, wie die Reaktion der drei Männer ausfallen würde: «Sie grüssen ebenso freundlich zurück.» Rund ums Asylzentrum Bergruh in Amden ist Ruhe eingekehrt. «Es gibt keine Probleme», freute sich Stephan Trachsel, Leiter des Asylzentrums. Um dann seine Aussage lachend wieder zu relativieren: «Zumindest nicht gegen aussen.» Doch wie sieht drinnen aus? Rund zwei Drittel der zahlreichen Interessierten, die dem Podium beiwohnten, haben das Asylzentrum schon besucht. «Solche Begegnungen und Gespräche helfen dabei, Vorurteile abzubauen und Empathie füreinander zu entwickeln», ist Trachsel überzeugt. Vorurteile gebe es nämlich viele. Viele Menschen stellten sich vor, dass Asylbewerber mit Luxus überhäuft würden, nicht arbeiten wollten und die ganze Zeit herumhängen würden. Die Realität sehe aber anders aus. Trachsel schilderte, dass die eintretenden Asylsuchenden etwas Zucker, einen Teebeutel, eine Zahnbürste und ein Frottiertuch bekommen, in Mehrbettzimmern schlafen und mit 4.60 Franken pro Tag auskommen müssen. Damit könnten sie zum Beispiel Hygieneartikel, Kleidung oder mit etwas Glück und Planung sonst etwas, das ihnen Freude bereitet, kaufen. In Tagesstruktur eingebunden Friederike Jerger erzählte von ihren Erfahrungen im Asylzentrum Vilters: «Die Flüchtlinge würden gerne etwas tun und sich in die Gesellschaft einbringen. » Sie fragte in die Runde: «Wie viele Menschen wissen, dass Asylsuchende während der ersten drei Monate – bei einem erstinstanzlichen Negativentscheid noch länger – nicht arbeiten dürfen?» Für sie ist klar: «Die Asylsuchenden hängen nicht freiwillig herum.» Auch Vereinsaktivitäten seien ihnen oft verwehrt, da sie oft nur über kurze Zeit an einem Ort bleiben könnten und rasch auf die Gemeinden weiterverteilt würden. Strikt ist auch die Tagesstruktur, die Trachsel dem Publikum am Beispiel Amden unterbreitete. Der Tag im Asylzentrum Bergruh beginnt um acht Uhr mit Frühstück. Danach müssen die Asylbewerber verschiedene «Ämtli» wie Putzen erledigen. Um 9.15 Uhr startet der Unterricht. Für diesen wird laut Trachsel besonders viel Aufwand betrieben, denn es gehe darum, die Menschen so früh wie möglich in die Kultur einzuführen, um längerfristig einen noch grösseren Kostenaufwand zu verhindern. Am Nachmittag folgen verschiedene Projektarbeiten. Erst am Abend könnten die Flüchtlinge frei über ihre Zeit verfügen, die sie dann meistens zur Kommunikation mit Verwandten nutzen. Als Jerger erzählte, dass der Tag im Asylzentrum Vilters schon um 7.30 Uhr beginnt, ging ein fast schon mitleidiges Raunen durchs Publikum. Offenbar war es den Rednern gelungen, Empathie für die Flüchtlinge und ihre persönlichen Geschichten zu wecken. Für die Zukunft wünschen sich die Verantwortlichen noch mehr Möglichkeiten für Begegnungen und gemeinsame Aktivitäten zwischen Bevölkerung und Asylsuchenden.

Vortrag Migration

23/11/2016

 

Migration als tägliche Herausforderung

Nach einer Einführung von Marco Badilatti stellte Jürg Eberle seine interessante Arbeit in Form einer power point Präsentation vor. Etwa 40 Besucher lauschten gespannt seinen Ausführungen.
 
«Wenn alle Personen in der Schweiz sprachlich, schulisch, arbeitstechnisch, gesundheitlich und gesellschaftlich integriert sind, haben wir alle Herausforderungen gelöst», fasste Jürg Eberle am Mittwochabend seine Ausführungen zusammen. Der Leiter des Migrationsamts des Kantons St. Gallen sprach auf Einladung des Vereins Kultur Amden über seine berufliche Tätigkeit. «Doch wie kommen wir dahin», stellte er die zentrale Frage. Dass der Begriff der Migration bei vielen Bürgern einen negativen Beigeschmack hat, erlebt Eberle immer wieder. Dies müsse angegangen werden, ist er überzeugt. Seit im Mai letzten Jahres bekannt wurde, dass in Amden ein Asylzentrum geplant sei, nimmt sich der Verein Kultur mit einer Veranstaltungsreihe des Themas an. Rund 40 Interessierte lauschten im Gallus-Saal der Faktenpräsentation. Auch wenn die Einwanderung in die Schweiz seit 2013 rückläufig ist, wird die Migration als wichtiges Problem wahrgenommen. Eberle verwies auf eine Erhebung, welche diese These untermauert. Wurde früher die Gesundheit als bedeutsamste Aufgabe definiert, ist es nun die Migration und die sogenannte Ausländerfrage. Eberle zeigte in Amden, dass die ständige ausländische Wohnbevölkerung mit Aufenthaltsrecht in der Schweiz rund zwei Millionen Menschen zählt. Die meisten kommen aus Italien, Deutschland und Portugal.
 
Ablauf von Wegweisungen Detailliert erklärte Eberle, wie im Falle einer Ablehnung eines Asylgesuchs oder der Aberkennung des Asylantenstatus vorgegangen wird. Wie schnell jemand die Schweiz verlassen muss, hänge etwa von der Aufenthaltsdauer ab und ob durch die Wegzuweisenden die öffentliche Sicherheit gefährdet werde. Dabei können vor allem Krankheitsfälle, nicht kooperierende Rückführungsstaaten oder fehlende Papiere den Prozess verlangsamen. Grundsätzlich wird die selbständige Rückreise angeboten, wobei der Weg zum Flughafen und der Flug organisiert und bezahlt werden. «Der Grossteil der Asylsuchenden wählt das», sagte Eberle. Weigert sich die Person, wird sie von der Polizei bis zum Gate am Flughafen begleitet. Kommt es dort zu Tumulten, fliegen mindestens zwei Polizisten mit dem Weggewiesenen bis ins Rückführungsland. Die allerletzte Variante liess aufhorchen. Im schlimmsten Fall wird laut Eberle ein Flugzeug gechartert, das mit Auszuschaffenden gefüllt wird. Dabei ist eine grosse Zahl von Polizisten, medizinischem Personal, Vertretern der Zielländer sowie Mitgliedern der Antifolterkommission. «Wenn wir solche Möglichkeiten zur Durchführung der Gesetze nicht haben, werden dies zur Farce», merkte Eberle an.
 
Arbeitsbeschaffung sekundär Während der Abklärungen, ob ein Asylantenstatus erteilt wird, liegt laut dem Leiter des Migrationsamt der Fokus auf Strukturen. «Wer jahrelang unterwegs war, braucht in erster Linie fixe Abläufe», erklärte er. Das Thema der Arbeitsbeschaffung beschränke sich auf Ausländer mit Bleiberecht. Erst bei einem positiven Entscheid werde rücke die Integration ins Zentrum. Vorher versucht man die Rückkehr schmackhaft zu machen. Zürichseezeitung vom 25.11.2016 

Vortrag als wir Schweizer auswanderten

27/4/2016

 

Wie war das, als wir Schweizer auswanderten

Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Das Interesse an den Ausführungen des renommierten Historikers war riesig. Was Prof. Kreis mit Blick auf die Gegenwart erkennt, ist ein nicht vorhandenes generationsübergreifendes Verständnis. Bloss weil die Schweiz im 19. Jahrhundert eine Viertelmillion Wirtschaftsflüchtlinge an die Welt abgegeben habe, führe dies keineswegs zu heutiger Akzeptanz. Dies gehe so weit, dass ehemalige Auswanderer, die zu Einwanderern würden, bisweilen kaum Verständnis für spätere Immigranten aufbringen!   Das Armenhaus "Schweiz" im 19. Jahrhundert war auch das Thema von Xaver Bissig, der aus seinem Buch über Weesen vorlas. Anfangs des 19. Jahrhunderts wanderten 10% der Weesner aus nach USA und Kanada.  Man gab ihnen Geld für die Reise. Die Auswanderer mussten unterschreiben, dass sie nie mehr zurückkehren!
 
Xaver Bissig beschrieb die Abenteuer und Probleme der Reise der Auswanderer zuerst an die Atlantik Küste und danach die grauenhaften Zustände auf dem Schiff.

Flüchtlinge aus Europa

11/2/2016

 

Flüchtlinge aus Europa: Lehren aus der Geschichte

Migrationsrechtler Alberto Achermann referierte am 11. Februar im Gallussaal über Flüchtlinge in Europa. Er zeigte auf, wie das Flüchtlingsproblem früher gehandhabt wurde, wann das Asylgesetz in Kraft trat und welche Massnahmen heute erforderlich sind.
Es braucht mehr Absprachen zwischen den Staaten und keine nationalen Alleingänge. Dies ist ein Schluss, den Alberto Achermann, Professor für Migrationsrecht an der Universität Bern, aus seinem geschichtlichen Rückblick auf den Flüchtlingsbegriff zieht. Um die Flüchtlingskrise zu bewältigen, müssen seiner Meinung nach Verfahren vereinfacht, Schutzbedürftige kollektiv aufgenommen und die Rückkehr gefördert werden. Darin habe die Schweiz mit Bosnien grosse Erfahrungen gemacht.
Der schweizerische Flüchtlingsbegriff muss vereinfacht werden,
ist Achermann überzeugt. Er wird im Asylgesetz unter Art. 3 definiert. «Der Flüchtlingsbegriff ist hochkompliziert und interpretationsgefährdet», sagte er. Wie es zu jener Definition kam, zeigte Achermann in seinem Rückblick auf. Gemäss Bundesverfassung 1848 herrschte gegen auswärtige Staaten Freizügigkeit unter Vorbehalt des Gegenrechts.
Globale Probleme gab es wegen der weltweiten Freizügigkeit deshalb nicht. Krisen aber dennoch. Während der europäischen Revolutionen im Jahr 1849 kam es zu einer Fluchtbewegung in die Schweiz aus Italien, Frankreich, Deutschland, Ungarn und Österreich. Migration war Thema Nummer eins. Es gab Widerstand aus der Bevölkerung, Abwehrmassnahmen und Rückkehrunterstützung. «Alle Elemente der Krise kamen damals schon vor», sagte Achermann.
Schweiz war Transitland
Nach dem Ersten Weltkrieg endete die Freizügigkeit. «Das weltweite Flüchtlingsproblem entstand», sagte Achermann. Der Völkerbund hielt Flüchtlingskonferenzen ab und stellte Reisepässe aus. Flüchtlingsschutz gab es nicht. Zu Zeiten der Judenverfolgung 1938 an der Konferenz im französischen Evian habe kein Staat die Juden aufnehmen wollen. Die besondere Verletzlichkeit von Flüchtlingen wurde deutlich. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1951 das Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge an der Genfer Flüchtlingskonvention verabschiedet.
Die Schweiz – früher Transitland – übernahm die Flüchtlingsdefinition 1979 in ihrem Asylgesetz. Elemente des Flüchtlingsbegriffs sind beispielsweise Verfolgung wegen Religion oder Rasse. «Syrer sind in diesem Sinne keine Verfolgten, sie leben nur dummerweise am falschen Ort», erläuterte Achermann. Sie werden darum auch nur vorläufig aufgenommen. «Ob diese Haarspalterei zeitgemäss ist?», fragte er. Für Achermann ist es an der Zeit, einen weiteren Flüchtlingsbegriff zu definieren.
Spontane Flucht stoppen
Weiter sprach er über die Konferenz 1989 betreffend Massenflucht von Personen aus Indochina oder die gescheiterte Bosnien-Konferenz 1992 in Genf mit tragischen Folgen in Srebrenica. Lehren, die er daraus für die heutige Krise ableitet: Die internationale Gemeinschaft sei gefordert, Ausreiseprogramme könnten eine spontane Flucht stoppen. Eine Syrien-Flüchtlingskonferenz, den Einbezug der Türkei, des Libanon und von Jordanien oder eine Reform des Dublin-Abkommens sieht er als weitere Möglichkeiten. Über 60 Besucherinnen und Besucher verfolgten am Donnerstagabend Achermanns Vortrag. Organisiert wurde der Anlass vom Verein Kultur Amden. «Um das gute Einvernehmen in der Gemeinde zu fördern», sagte Vorstandsmitglied Marco Badilatti. Dazu gehörten auch Asylsuchende. «80 Menschen aus verschiedenen Ländern leben seit dem 4. Januar im ehemaligen Kurhaus Bergruh konfliktfrei zusammen», sagte Stefan Trachsel, Leiter des Asylzentrums, der ebenfalls an¬wesend war.

SCHWEIZERISCHER FLÜCHTLINGSBEGRIFF
Flüchtlinge sind Personen, die in ihrem Heimatstaat oder im Land, in dem sie zuletzt wohnten, wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Anschauungen ernsthaften Nachteilen ausgesetzt sind oder begründete Furcht haben, solchen Nachteilen ausgesetzt zu werden.
Als ernsthafte Nachteile gelten namentlich die Gefährdung des Leibes, des Lebens oder der Freiheit sowie Massnahmen, die einen unerträglichen psychischen Druck bewirken. Frauenspezifischen Fluchtgründen ist Rechnung zu tragen.

Vortrag Erich Gysling

29/10/2015

 

Vortrag Erich Gysling am Donnerstag 29. Oktober

Nach einer kurzen Einführung durch Kathrin Bischofberger und durch Gemeindepräsident Urs Roth warteten gut 250 Besucher auf die Ausführungen von Erich Gysling. Ganz in der Manier des erfahrenen Journalisten fasste er in rund 45 Minuten zusammen, wie es zur aktuellen Situation im Nahen Osten und den Flüchtlingsströmen nach Europa kam. Er erklärte, dass der Arabische Frühling – oder die Arabellion, wie er sie lieber nennt – Hauptgrund für die heutigen Unruhen gewesen sei. Er nahm auch die USA mit ihrem Einmarsch in den Irak im Jahr 2003 in die Verantwortung. „Diese Intervention war der Hauptgrund für die rapide Ausbreitung des Islamischen Staates“. Kritisiert wurden auch all jene Staaten, die den Krieg direkt oder indirekt finanzieren. Syrien hat übrigens keine einzige Waffenfabrik. Verschiedene Länder heizen den Krieg aus Eigeninteresse an. Stichwort:  „Geld und Macht regiert die Welt“.

Das zweite grosse Thema war die Religion. Gysling betonte, dass radikale Gruppierungen in der Minderheit sind. 99% der Muslime sind gemässigt. Es sei heute äusserst schwierig, mit Muslimen einen Dialog über Religion zu führen. „Den Koran zu lesen, ist einfach. Ihn zu verstehen ist um ein Ungleiches schwieriger“. Der christliche Glaube hat sich im Laufe der 2000 Jahre verändert. (Reformation, Aufklärung etc.). Der Koran hingegen ist vollkommen statisch; Aenderungen sind absolut unmöglich, was aber von den Muslimen akzeptiert wird.
Die kritischste Frage aus dem Publikum lautete: «Was passiert, wenn sehr viele Muslime in die Schweiz kommen? Entsteht dann eine Parallelgesellschaft? Gysling antwortete: „Wer zu uns kommt, der muss unsere primären Grundwerte akzeptieren“.

Es war eindrücklich, wie Gysling es schaffte, in so kurzer Zeit so viele Informationen verständlich zu vermitteln. Die anschliessende Diskussion blieb jederzeit sachlich; negative Stimmen blieben gänzlich aus.  à Ein toller Anlass

Kampf um Erdöl und Erdgas

3/3/2015

 

Der globale Kampf um Erdöl und Erdgas am 3. März im Saal Amden

Zusammen mit dem Solarverein Amden wurde dieser hochinteressante Abend organisiert. Der Referent Dr. Daniele Ganser ist Historiker, Energie- und Friedensforscher. Ganser hat mehrmals den unglaublich grossen Erdölverbrauch von 90 Mio Fass pro Tag erwähnt. Da die Bevölkerung immer noch exponentiell wächst und die Erdölreserven endlich sind, steuert die Welt auf eine Katastrophe zu, wenn nicht auf erneuerbare Energien gewechselt wird. In der Schweiz hat sich der Energieverbrauch auf hohem Niveau stabilisiert, muss aber in Zukunft drastisch gesenkt werden.
Im 2. Teil war die Friedensforschung das Hauptthema. Ganser erzählte haarsträubende Gegebenheiten, wie Politiker Lügen verbreiten, Abmachungen nicht einhalten, gestellte Videos verbreiten mit falschen Tatsachen. Die Wahrheit wird unter den Tisch gekehrt, um die eigenen Machtspiele durchzusetzen. Ganser als Professor war nicht mehr tragbar, da er unangenehme Tatsachen an die Oeffentlichkeit brachte !!!
In der Kuba Krise hatten die USA den Plan, eigene Schiffe bei Guantanamo mit USA Besatzung in die Luft zu sprengen und dies den Kubanern in die Schuhe zu schieben. Unglaubliche Schweinerei.

Vortrag von Reinhard Nesper

14/5/2014

 

„Wasser ist das Blut der Erde“ Vortrag von Reinhard Nesper am 14. Mai

Prof. Reinhard Nesper berichtete vor etwa 30 interessierten Zuhörern über die vielen
sonderbaren Eigenschaften des Wassers, die wir meinen, verstanden zu haben. Der Vortrag im Haus am Fallenbach zeigte anhand von vielen Beispielen die Faszination für das gute alte, doch immer aufs Neue erstaunliche Wasser. Prof Nesper begann mit der Molekularstruktur von Wasser und endete bei der globalen Problematik von Wasser.

Lessung „Stein auf Stein“

4/11/2011

 

Lessung „Stein auf Stein“ am 4. November

Doris Leutwyler-Ruffner, Sylvia Fetzer-Ruffner und This Fetzer lesen über das bewegte
Leben ihres «Urnenis». Aus den Tagebuchaufzeichnungen von Johann Peter Enderlin
(1844-1925) ist ein spannendes, zeitgeschichtliches Dokument entstanden. Enderlin baute mit seinen Leuten die erste Strasse nach Amden. Sie wurde im September 1882 eröffnet.
Der schwierige Strassenbau konnte ohne Verluste erstellt werden. Ein Arbeiter verunglückte zwar tödlich, allerdings beim Klettern in seiner Freizeit am Mattstock.  Ein Gemeinderat marschierte in der Nacht trotz Verbot nach Weesen und stürzte ab.
Es gab schon Unfälle. Ein Arbeiter verlor 2 Finger. Er verband seine lädierte Hand und arbeitete weiter !!! Das waren noch Männer …
Enderlin machte sich mehrmals über die Jungen lustig, die viel zu „weich und verwöhnt“ seien - und was sagen wir über unsere Jungen ??
    OTTO MEYER-AMDEN
    RÜTTI SEPP + CO
    FRANZ BAUMBERGER

    Kategorien

    Alle
    Amden Persönlich
    Ausstellung
    Comedy
    Film
    Herbstmarkt
    Literatur
    Musik
    Versammlung
    Vortrag
    Wanderung

    Archiv

    Oktober 2020
    März 2020
    Februar 2020
    Januar 2020
    November 2019
    Oktober 2019
    August 2019
    Juni 2019
    Mai 2019
    April 2019
    März 2019
    Februar 2019
    November 2018
    Oktober 2018
    September 2018
    August 2018
    Juli 2018
    Juni 2018
    Mai 2018
    April 2018
    März 2018
    Januar 2018
    Dezember 2017
    November 2017
    Oktober 2017
    September 2017
    August 2017
    Juni 2017
    April 2017
    März 2017
    Februar 2017
    November 2016
    Oktober 2016
    September 2016
    August 2016
    Mai 2016
    April 2016
    März 2016
    Februar 2016
    Januar 2016
    Dezember 2015
    Oktober 2015
    September 2015
    Mai 2015
    April 2015
    März 2015
    Februar 2015
    November 2014
    Oktober 2014
    September 2014
    August 2014
    Mai 2014
    März 2014
    Februar 2014
    Januar 2014
    November 2013
    Oktober 2013
    September 2013
    August 2013
    Juni 2013
    April 2013
    Februar 2013
    Oktober 2012
    Mai 2012
    April 2012
    März 2012
    Februar 2012
    Januar 2012
    Dezember 2011
    November 2011
    Oktober 2011
    September 2011
    August 2011
    Juni 2011
    April 2011
    März 2011
    Dezember 2010
    November 2010
    Oktober 2010
    September 2010
    Juni 2010
    Mai 2010
    April 2010
    März 2010
    August 2009
    März 2009
    Februar 2009
    Dezember 2008
    November 2008
    Oktober 2008
    August 2008
    Juli 2008
    Mai 2008
    Februar 2008
    Februar 2007
    Dezember 2005

Kontakt | Impressum

Kultur Amden (Verein)
Rösli Ackermann
Obere Betliserstrasse 39
8872 Weesen, Schweiz
Telefon: +41 55 611 11 51

Für den Newsletter anmelden

Hinweise zum Datenschutz
  • Programm
  • Verein
    • Mitgliedschaft
    • Versammlung
    • Vorstand
  • AmmlerBrugg
    • Medienberichte
  • Partner
  • Archiv
    • Otto Meyer-Amden
    • Rüti Sepp & Co.
    • Franz Baumberger