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Ausstellung Otto Meyer-Amden

25/4/2015

 

Besuch und Führung durch die Ausstellung Otto Meyer-Amden, 25. April

Otto Meyer-Amden: Das Frühwerk 1903–1914
Otto Meyer-Amden (1885–1933) ist eine künstlerische Ausnahmeerscheinung in der Schweiz des frühen 20. Jahrhunderts. Sein Werk ist jedoch nach wie vor wenig bekannt und sein Leben und Schaffen kaum erforscht. Erstmals zeigt diese Ausstellung das Werden des Künstlers, denn sie widmet sich seinem Frühwerk, das hier beinahe vollständig versammelt ist. Sie beginnt mit den ersten erhaltenen Werken aus den Wanderjahren in Zürich, München, Strassburg, gefolgt von Arbeiten aus der Studienzeit in der Klasse von Adolf Hölzel an der Stuttgarter Akademie, wo Meyer mit Oskar Schlemmer und Willi Baumeister Freundschaft schloss. Hier erarbeitete er das geheimnisvolle Gärtnerbild, das in der Ausstellung zusammen mit zahlreichen Vorarbeiten gezeigt wird, die zum Verständnis seines Hintergrundes beitragen. Auf seinen Spaziergängen durch Stuttgart fand Meyer die Motive, die er in spontan anmutenden Darstellungen verarbeitete – Reiter, Tennis- und Fussballspieler. Es sind Ölmalereien auf Papier, die den Einfluss der französischen Nabis-Malerei zeigen. Ende 1912 zog Meyer auf Anregung Baumeisters in das Bergdorf Amden über dem Walensee, wo sich bereits eine Künstlergemeinde niedergelassen hatte. Während seine Kollegen den Ort nach wenigen Monaten wieder verliessen, blieb Meyer bis 1928 dort. Hier nahm er sich erstmals Landschaftsmotive vor, in denen der Gehalt seines Werkes reif hervortrat, die «einzigartige Verbindung von malerischer peinture pure mit einem ungewöhnlichen Ideengehalt», wie es Schlemmer formulierte. Die Ausstellung schliesst mit den Figurenbildern, die Meyer bei einem Aufenthalt in Zürich im Herbst 1913 malte. Mit den grossen Bleistiftzeichnungen, den sogenannten «Graphiten», setzte danach eine neue Werkphase ein.
Ein sehr netter und kompetenter Mensch führte uns durch die Ausstellung und zeigte uns die Frühwerke von Otto Meyer von 1903 – 1914. 

Film „Le Havre“

8/4/2015

 

Film „Le Havre“ am 8. April im Haus am Fallenbach

Marcel Marx, ein früherer Literat und Möchtegern-Künstler, dessen Erfolg wohl „eher künstlerischer Art“ war, ist von Paris in die französische Hafenstadt Le Havre gezogen. Seinen Traum, eine Karriere als Schriftsteller einzuschlagen, hat er aufgegeben und verdient sich mehr schlecht als recht seinen Lebensunterhalt als Schuhputzer in der Nähe des Bahnhofs. Doch er ist mit seinem Leben zufrieden und meint, der Gesellschaft auf diese Weise besser dienen zu können. Er lebt in einem kleinen Haus, wo ihm seine liebevolle Ehefrau Arletty und die Hündin Laïka zur Seite stehen. Regelmäßig sucht Marcel in Le Havre seine Stammkneipe auf. Eines Tages trifft er während seines Mittagessens zufällig auf Idrissa, der sich im Wasser unter dem Pier verborgen hat. Der Junge aus Gabun ist illegal, in einem Container versteckt, nach Frankreich eingereist und vor den Behörden geflüchtet. Er wird von Marcel und Laika aufgenommen.
Währenddessen wird bei Arletty Krebs diagnostiziert. Sie hält ihr Wissen um ihre unheilbare Krankheit aber vor ihrem Ehemann geheim, da dieser trotz seines fortgeschrittenen Alters nie erwachsen geworden ist und den Alltag von seiner Frau regeln lässt. Marcel hilft Idrissa trotz aller Widerstände, nach London zu gelangen, wo seine Mutter lebt. Unterstützt wird er hierbei von seiner solidarischen Nachbarschaft, die unter anderem aus dem örtlichen, ihm sonst nicht wohlgesinnten Gemüsehändler, der Bäckerin Yvette sowie dem Sänger Roberto Piazza („Little Bob“) besteht. Dieser gibt im Auftrag von Marcel ein Wohltätigkeitskonzert für Idrissa, um die Schlepper bezahlen zu können. Auch der nach dem Jungen fahndende Kommissar Monet setzt sich am Ende für Idrissa ein. Als er ihn in seinem Versteck auf einem Fischerboot bemerkt, verhindert er die Durchsuchung des Bootes durch seine Kollegen.
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